Raw Matcha Cake – Roh-veganer Käsekuchen mit Matcha und Erdbeeren

Raw Matcha Cake – Roh-veganer Käsekuchen mit Matcha und Erdbeeren

Beim Anblick dieses roh-veganen Leckerbissens bekommt „eat your greens“ eine völlig neue Bedeutung. Denn Matcha verleiht diesem Raw Cake seinen Charakter: eine zarte grüne Farbe kombiniert mit einem leicht herben Geschmack. Umhüllt von der veganen Käseschicht und gebettet auf den schokoladigen Boden, sorgen Erdbeeren für eine frische Note und heben den veganen Cheesecake damit geschmacklich und optisch auf´s nächste Level.  

Grün, gesund, gut – wie ist das möglich?

Die Hauptzutaten dieses No-bake-Cakes sind Nüsse, Kerne und Datteln. Damit ist er sehr energiedicht, verfügt jedoch gleichzeitig über eine Vielzahl von wichtigen Nähr- und Vitalstoffen. Proteine, Ballaststoffe und gesunde Fette sorgen für eine optimale Sättigung, während Matcha und roher Kakao aus dem einfachen roh-veganen Käsekuchen eine antioxidative Superfood-Bombe machen.  

Raw Matcha Cake – Roh-veganer Käsekuchen mit Matcha und Erdbeeren

Der Käsekuchen mit Matcha und Erdbeeren ist:  

  • bio
  • vegan 
  • eifrei 
  • laktosefrei 
  • sojafrei  
  • ölfrei 
  • frei von raffiniertem Zucker   
  • ballaststoffreich
  • proteinreich

Superfood-Cheesecake – so wird’s gemacht! 

Der Raw Matcha Cake besteht aus einer grünen Käseschicht, die sich über ein Erdbeerfeld legt, welches wiederum auf einem Boden aus Haselnüssen, Haferflocken und Datteln gedeiht. Bei der Zubereitung kann beinahe nichts schiefgehen, sofern ein leistungsstarker Mixer oder Food Processor zum Einsatz kommt, der die jeweiligen Zutaten für den Boden wie für die Käsemasse gleichmäßig miteinander vermengt. 

Der Schoko-Nuss-Boden 

Datteln, Haselnüsse, Haferflocken und rohes Kakaopulver vereinen sich zu einem schokoladigen Boden, der ganz ohne Backen auskommt, durch die Nüsse einen angenehmen Crunch bekommt und trotz der Datteln nicht zu klebrig ist.  

Die Matcha-Käseschicht 

Die Käsemasse besteht, wie für klassisch roh-vegane Kuchen üblich, aus Cashewkernen und Kokoscreme, sprich dem festen Anteil der Kokosmilch. Hier gilt: Wer nicht backen will, muss gut vorbereiten. Denn die Cashewkerne sollten für mindestens 4 h, besser noch über Nacht eingeweicht werden. Gleiches gilt für die Kokosmilch aus der Dose, die diese Zeit im Kühlschrank verbringen sollte, da sich nur so der feste Teil der Milch oben absetzen kann. 

Raw Matcha Cake – Roh-veganer Käsekuchen mit Matcha und Erdbeeren

Wie süß darf´s denn sein? 

Farbgeber des Raw Cakes ist, wie bereits erwähnt, das Matcha-Pulver, das für einen herben Geschmack sorgt, welcher allerdings von der Süße des Agavendicksafts abgemildert wird. Ich habe bei diesem Kuchen mit ¼ Tasse für meine Verhältnisse sehr viel Süße verwendet. Das hatte einen guten Grund: Denn der Kuchen war ein Geburtstagskuchen und das Geburtstagskind mag es eben gerne süß! 2 EL Agavendicksaft hätten jedoch vollkommen ausgereicht.  

Mit Matcha und ohne Ofen

Der fertige Cheesecake sollte am besten über Nacht in den Kühlschrank, so hat er die perfekte Konsistenz: fest und trotzdem cremig. Durch seine Vielfalt an Aromen, ist er geschmacklich ein Erlebnis. Seine gesunde Farbe macht ihn optisch zu einem echten Hingucker. Und mit der entsprechenden Dekoration wird er nochmal eine Portion unwiderstehlicher. Geringer Aufwand – große Wirkung! 

Cuten Appetit!  

Raw Matcha Cake – Roh-veganer Käsekuchen mit Matcha und Erdbeeren

Rezept von Yasemin WüstenhagenGang: DessertKüche: fancy, gesundSchwierigkeit: geringer Aufwand, große Wirkung
Vorbereitung

4

Stunden 
Zubereitung

40

Minuten
Kühlzeit

1

Nacht

Matcha verleiht diesem Raw Cake seinen Charakter: eine zarte grüne Farbe kombiniert mit einem leicht herben Geschmack. Umhüllt von der veganen Käseschicht und gebettet auf den schokoladigen Boden, sorgen Erdbeeren für eine frische Note und heben den veganen Cheesecake damit geschmacklich und optisch auf´s nächste Level.  

Brauchst du!

  • Equipment:
  • Sprinkles of Cuteness

  • Food Processor/Mixer

  • Springform, Ø 20 cm

  • Für den Boden:
  • 1 Tasse Datteln

  • ½ Tasse Haselnüsse

  • ½ Tasse Haferflocken

  • ¼ Tasse roher Kakao, stark entölt

  • etwa 300 g Erdbeeren, zum Verteilen auf dem Boden

  • Für die Käseschicht:
  • 200 g Cashewkerne, über Nacht eingeweicht

  • 1 kleine Dose Kokosmilch (200 ml), kaltgestellt*

  • ¼ Tasse Agavendicksaft

  • 1 ½ EL Matcha

  • 1 Zitrone, Saft

  • Für das Topping:
  • Erdbeeren

  • Minze

  • weiße Blüten

Machst du!

  • Die Datteln entsteinen und gemeinsam mit den Haselnüssen, Haferflocken und dem Kakao in den Food Processor geben. Mischen bis die Zutaten gleichmäßig miteinander vermengt sind.
  • Die Masse für den Boden in die mit Backpapier ausgelegte Form drücken, anschließend kaltstellen.
  • Die über Nacht eingeweichten Cashewkerne abgießen und gemeinsam mit der Kokoscreme, dem Agavendicksaft, dem Zitronensaft sowie dem Matcha-Pulver in den Food Processor oder einen Mixer geben. Einige Minuten mischen bis eine glatte Creme entsteht.
  • Den Boden aus dem Kühlschrank nehmen und mit ganzen Erdbeeren bedecken. Die Erdbeeren am äußeren Rand habe ich für einen optisch schöneren Effekt halbiert.
  • Die Käsecreme nun über die Erdbeeren gießen und den Kuchen am besten über Nacht kaltstellen. Der Kühlschrank reicht hier völlig aus. Muss es schneller gehen, sollte auf das Gefrierfach zurückgegriffen werden. Den Raw Cake vor dem Verzehr antauen lassen, nach Herzenslust dekorieren und genießen!

Rezept Video

Uffbasse!

  • *Im Kühlschrank wird das Fett der Kokosmilch fest und setzt sich oben ab. Diesen festen Teil abschöpfen und in den Food Processor geben.
  • Zum Abmessen verwende ich Tassen bzw. Cups. Das sind genormte Messebecher1 Tasse hat dabei ein Fassungsvermögen von 250 ml. Ich benutze keine Waage, sondern messe die Zutaten im Verhältnis zueinander ab – alles nach Gefühl und nicht zu streng. 

Gib mir mehr davon! 

Wer gerne einen fruchtig-leichten No-bake-Kuchen mit noch weniger Aufwand zaubern möchte, dem empfehle ich den No-Bake-Käsekuchen mit Erdbeeren und Rhabarber. Und für alle Back-Lustigen ist der gesunde Hanfkuchen die richtige Wahl. Nachmachen lohnt sich!  

 

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